Für Motorräder und Roller sind Innenschläuche unerlässlich, damit Reifen mit Felgen ohne Schlauchanschluss einwandfrei funktionieren. Die richtige Wahl hängt vom Fahrzeugtyp, der Reifengröße und dem Verwendungszweck ab. Hier ist ein praktischer Leitfaden:

🛞 1. Wann werden Fahrradschläuche benötigt?

• Nicht schlauchlose Reifen, d.h. auf nicht luftdichten Felgen (insbesondere ältere Modelle, Enduro-, Cross- und Trial-Motorräder, 50-125cc Roller).
• Bei einigen Offroad- Modellen werden schlauchlose Reifen aufgrund ihrer Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit bevorzugt.

📏 2. Wie man den richtigen Fahrradschlauch auswählt

✅ Kompatible Größe

Er muss mit dem auf dem Reifen angegebenen übereinstimmen (z. B. 120/90-18 → Schlauch für 120/90-18 oder kompatibel mit 110-120/90-18).

✅ Ventil

• TR4 : gerades Ventil mit Gewinde, typisch für Motorräder.
• TR87 : 90° gebogenes Ventil, häufig für Roller oder kleine Räder.
• TR6 / TR13 : Weniger verbreitet, aber in einigen Konfigurationen vorhanden.

✅ Dicke

• Standard : ~1,5 mm – normale Straßennutzung.
• Hochleistungsversion : ~2-3 mm – erhöhte Pannensicherheit, ideal für Enduro oder Touren.
• Ultra Heavy Duty : bis zu 4 mm – für extreme Renn-/Offroad-Einsätze (z. B. Michelin UHD, Metzeler Mousse, wenn Sie es übertreiben wollen).

🧠 3. Hilfreiche Tipps

1. Es ist immer am besten, den Schlauch mitzuwechseln, wenn man den Reifen wechselt.
2. Vermeiden Sie Knicke und Quetschungen beim Zusammenbau.
3. Prüfen Sie die Kompatibilität mit Felge und Ventilloch.
4. Führen Sie bei Fahrten abseits befestigter Straßen oder längeren Reisen immer eine Ersatzkamera mit.